Jubiläum

160 Jahre Glasproduktion in Hum na Sutli

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Vetropack Straža feiert ihren 160. Geburtstag. Der bayerische Industrielle Michael von Pochinger errichtete 1860 in Hum na Sutli eine kleine Glasfabrik und benannte sie nach dem Grundstück, auf dem sie sich befand: «Straža». Die Fabrik blickt auf eine bewegte Geschichte zurück.

Die Geschichte der Vetropack Straža ist eine Geschichte von Menschen, die über ihre gemeinsame Leidenschaft für den Werkstoff Glas zusammengefunden haben. Das Handwerk der Glasherstellung wurde von den Glasmeistern an ihre Kinder und Enkel weitergegeben. Die Arbeit in der Glasfabrik war zwar immer herausfordernd, die Faszination für den Werkstoff Glas ist bei den Stražaern aber nach wie vor ungebrochen.

Der Standort des Werks wurde nicht zufällig ausgesucht, ausschlaggebend war die Nähe zur Mineralwasserquelle in Rogaška Slatina – zum ersten Kunden. Im Laufe der 160 Jahre durchlief die Fabrik bewegte Zeiten. Die wichtigsten Veränderungen vollzogen sich allesamt in den letzten drei Jahrzehnten: der Zerfall Jugoslawiens, die Unabhängigkeit Kroatiens, der Heimatkrieg, die Privatisierung, die Veränderungen der Eigentumsverhältnisse. Dank der guten strategischen Führung ist es Vetropack Straža gelungen, diese herausfordernden Zeiten zu überstehen.

Der wichtigste Meilenstein in der Geschichte der Vetropack Straža war der Beitritt zur Vetropack-Gruppe im Jahr 1996. Mit Vetropack und der Familie Cornaz kamen neue Projekte und Investitionen sowie ein gut organisiertes Expertenteam. In Straža fanden sie qualifizierte und engagierte Menschen, die bereit waren, zu lernen und sich zu verändern.

Produktionsleiter Josip Šolman (untenstehendes Bild), seit 38 Jahren im Werk tätig, hat einige Schlüsselmomente miterlebt: «Die Glasproduktion war für mich immer mehr als ein Job. Es war meine Leidenschaft, eine ständige Herausforderung, den Prozess und das Endprodukt zu verbessern. Rückblickend kann ich sagen, dass wir auf dem Gebiet der Glastechnologie enorme Fortschritte gemacht haben, insbesondere nach unserem Eintritt bei Vetropack. Die Zusammenarbeit von Führungs- und Nachwuchskräften sowie die Kundenanforderungen, die uns ständig verbessern lassen, sind ein grundlegender und langfristiger Motor unserer Entwicklung.»

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Die Corona-Krise hat das Unternehmen gezwungen, auf die meisten Jubiläumsveranstaltungen zu verzichten. Dennoch wurde die Renovierung und weitere Ausstattung des örtlichen Vetroparks durchgeführt – eine wunderbare Überraschung für die Kinder, als sie nach zwei Monaten der Isolation wieder in die Schule zurückkehrten.

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