Nachhaltige Gabelstapler

Ressourcenschonung bei gleichzeitig verbessertem Fahrkomfort

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Nachhaltigkeit beschränkt sich bei der Vetropack-Gruppe längst nicht mehr nur auf den Produktionsprozess. Sämtliche Produktionsabläufe werden regelmässig in Bezug auf ihre Energieeffizienz untersucht und angepasst. So stellen die Vetropack-Werke in Österreich und Kroatien als Erste der Gruppe auf Elektrostapler um.

Die Vetropack-Gruppe sichert ihren Geschäftserfolg durch nachhaltiges Wirtschaften. Im Bestreben um Ressourcenschonung und Kosteneffizienz werden in allen Werken sämtliche Produktionsabläufe und die damit verbundenen Infrastrukturen regelmässig auf mögliche Einsparungen und Energieeffizienzsteigerungen geprüft.

Bei Vetropack Austria wurde in den Werken Kremsmünster und Pöchlarn deshalb die Staplerflotte einer genauen Analyse unterzogen. In beiden Glaswerken sind die Stapler für den Transport der Fertigware ins Warenlager und für die Verladung auf Lkw oder Bahn meist rund um die Uhr im Einsatz. Sämtliche benötigten Betriebsmittel werden ebenfalls mit ihnen transportiert. In einem Jahr leistet ein Gabelstapler mindestens 1500 Beladungen und ist bis zu 5000 Stunden im Einsatz. Dies summiert sich über die Nutzungsdauer eines Staplers auf rund 20'000 Betriebsstunden, was umgerechnet auf einen Pkw-Motor einer Fahrleistung von 1 Million Kilometer entspricht.

Grosses Einsparpotenzial

Bereits vor einigen Jahren hat Vetropack Austria mit einer sukzessiven Umstellung von traditionellen, mit Dieselmotoren betriebenen Geräten auf Elektrostapler begonnen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Ein Elektrostapler ist im Gesamtkostenvergleich bis zu 30 Prozent günstiger als ein mit Diesel betriebener. Und der Einsatz von E-Staplern reduziert CO2-Emissionen und senkt gleichzeitig die Energiekosten. In den österreichischen Werken sind zwischenzeitlich bereits zwei Drittel der Flotte umgestellt. Der Dieselverbrauch ist signifikant rückläufig und wird weiter abnehmen, da die Anschaffung weiterer Stapler geplant ist. Die Feinstaubbelastung in den Hallen hat ebenfalls abgenommen.

Vorteile überwiegen

Die Elektrostapler sind geräusch- und vibrationsarm und dadurch für die Fahrer um vieles angenehmer zu betreiben. Darin liegt aber auch eine Herausforderung in Bezug auf die Arbeitssicherheit. Da die E-Stapler kaum hörbar sind, sind sie mit einem sogenannten Blue Spot und einer Drehleuchte am Fahrerschutzdach ausgerüstet. Diese blinken beim Rückwärtsfahren und warnen so die Fussgänger. Ein weiterer Vorteil liegt im niedrigeren Wartungsaufwand. Allerdings ist – abhängig von der jeweiligen Temperatur – ein Batteriewechsel nach rund fünf bis acht Stunden erforderlich. In beiden Werken wurden betriebsinterne Garagen mit Ladestationen für Elektrostapler eingerichtet. Der Strom wird zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie bezogen.

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Win-win-Situation auch in Kroatien

Bei Vetropack Straža werden die Arbeitsbedingungen ebenfalls laufend verbessert und umweltfreundlicher gestaltet. Bereits 2008 wurde der erste Elektrostapler für das Kalte Ende angeschafft. Weitere Elektrostapler folgten. In Hum na Sutli hat sich die Luftqualität in den Produktionshallen merklich verbessert. Es ist deshalb geplant, in allen Abteilungen die herkömmlichen Stapler durch die bedienungs- und umweltfreundlicheren Elektrostapler zu ersetzen.

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