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Ausbildung
Gruppenweites Trainingszentrum
Das Trainingszentrum der Vetropack-Gruppe in Pöchlarn, Österreich, ging 2020 mit sehr positiver Bilanz bereits ins dritte Jahr. Die Trainings «on the job» für Produktionsmitarbeitende stiessen auch im Berichtsjahr auf grosses Interesse. Glasspezifisches Know-how, Effizienz und Qualität sowie die Leistung der Produktion standen dabei im Mittelpunkt.
Intensive Vorbereitungen für die interne Ausbildung der Mitarbeitenden aus allen Vetropack-Werken gingen dem Start der Schulungen 2017 im neu errichteten Trainingszentrum voraus. Und sie haben sich bezahlt gemacht. Gruppenweite Schulungsmodule in den verschiedenen Prozessschritten und Verfahren der Glasherstellung wurden für die vertiefende Ausbildung der Glasspezialisten, aber auch von Berufs- und Quereinsteigern und Auszubildenden entwickelt.
Die Mitarbeiter lernen, den Prozess der Glasproduktion zu verstehen, die vorhandene Technik richtig einzustellen und zu nutzen. Der Fokus liegt auf dem Training «on the job». Insgesamt sind vier Lernstationen aufgebaut, an welchen die verschiedenen Produktionsschritte simuliert werden können. Die Teilnehmenden können alle Arbeitsschritte am Heissen Ende – also in der Phase, in der das Glas in Form gebracht wird – trainieren.
Interview mit Martin Pejic, Leiter des Ausbildungszentrums Pöchlarn
Worauf legen Sie den Ausbildungsschwerpunkt?
Die Trainings dienen in erster Linie der Vertiefung der Kenntnisse rund um die Produktionsmaschinen am Heissen Ende eines Glaswerks. Es ist wichtig, dass die Teilnehmenden die Funktionsweise aller Bedien- und Steuerungselemente dieser Anlagen genau kennen und deren komplexes Zusammenspiel verstehen und zu nutzen lernen. Derzeit werden 15 verschiedene Module angeboten – von Basis- und Sicherheitstrainings bis hin zu sehr spezifischen Schulungen für Job-Umbauten oder Handling der Feedermaschinen.
Wie laufen die Schulungen konkret ab?
Die Schulungsanlage ist eine voll in Betrieb befindliche Produktionsmaschine mit vier Stationen, an denen die unterschiedlichen Produktionsprozesse Blas-Blas-, Press-Blas- und Enghals-Press-Blas-Verfahren für Einfach-, Doppel- und Dreifachtropfen getestet werden können. Einzige Einschränkung: Die Maschine läuft ohne Glas.
Die Schulungen dauern meist fünf Tage, manche Spezialtrainings sind aber auch nur für einen oder zwei Tage angesetzt. Die praktischen Trainings stehen im Vordergrund, der theoretische Teil der Schulung wird so kurz wie möglich gehalten.
Wie entwickeln sich die Teilnehmerzahlen?
Bedingt durch Corona mussten die Schulungen im Vergleich zum Vorjahr reduziert werden. 2020 haben wir insgesamt 21 Kurse mit rund 99 Teilnehmenden durchgeführt. Die Schulungsteilnehmer kommen aus allen Produktionswerken der Vetropack-Gruppe mit Fokus auf die Abteilungen Heisses Ende und IS-Werkstatt. Wir schulen aber auch Einsteller, Elektriker, Mitarbeitende des Technischen Kundendiensts und nicht zu vergessen die Glasverfahrenstechnik-Auszubildenden aus den beiden österreichischen Werken Pöchlarn und Kremsmünster.
Ist das Trainingszentrum von Vetropack ein Erfolgsmodell?
Das Feedback der Teilnehmer war bis jetzt ausschliesslich positiv. Geschätzt werden der grosse Praxisbezug und der hohe Stellenwert, den wir der Arbeitssicherheit einräumen. Das Training ermöglicht Aktivitäten, die im laufenden Betrieb undenkbar wären.
Auch wir Schulungsleiter haben sehr wertvolle Erfahrungen gemacht. Um unsere Arbeit gut zu machen, braucht es generell eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Ausbildungsteam und den technischen Abteilungen in den Vetropack-Werken. Wir müssen stets vorausschauen, welche technischen Neuerungen auf uns zukommen und wie wir diese ins Schulungsprogramm aufnehmen können. Die Inhalte der einzelnen Module gestalten wir sehr flexibel. Bisher hatte ich noch nie zwei gleiche Gruppen. Wir stimmen den Trainingsablauf individuell auf die Vorkenntnisse und die spezifischen Bedürfnisse ab. Das ist einer der wichtigsten Bestandteile für den Erfolg.
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