Finanzbericht
Vetropack-Gruppe

Konsolidierungs-
grundsätze

Geprüfte Informationen

Grundlagen der Konzernrechnungslegung

Die Konzernrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Vetropack-Gruppe und betrachtet sie zu diesem Zweck als wirtschaftliche Einheit.

Der Konzernabschluss basiert auf den gemäss anwendbarem Landesrecht erstellten Jahresrechnungen der einbezogenen Gesellschaften, welche nach konzerneinheitlichen Bewertungs- und Gliederungsgrundsätzen umbewertet werden. Die Konzernrechnung ist erstellt in Übereinstimmung mit den Vorschriften des gesamten Swiss GAAP FER Regelwerks sowie den Rechnungslegungsvorschriften des Kotierungsreglements der Schweizer Börse.

Konsolidierungskreis

Die Konzernrechnung umfasst die Vetropack Holding AG und alle in- und ausländischen Tochtergesellschaften, an denen die Vetropack Holding AG direkt oder indirekt zu mehr als 50% beteiligt ist. Dabei wird die Methode der Vollkonsolidierung angewendet, d.h. Aktiven, Passiven, Aufwand und Ertrag der zu konsolidierenden Gesellschaften werden zu 100% übernommen und alle wesentlichen konzerninternen Beziehungen (Forderungen und Verbindlichkeiten, Erträge und Aufwendungen sowie Zwischengewinne) eliminiert. Der Anteil von Minderheitsaktionären am Eigenkapital und am Jahresergebnis von Konzerngesellschaften wird separat als Minderheitsanteil ausgewiesen.

Beteiligungen zwischen 20% und 50% werden nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen. Der prozentuale Anteil des Konzerns an der Nettosubstanz wird in der Bilanz unter den Finanzanlagen ausgewiesen. Der Anteil am Nettoergebnis ist in der konsolidierten Erfolgsrechnung enthalten.

Beteiligungen unter 20% sind in der konsolidierten Bilanz zu Anschaffungskosten abzüglich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert.

Eine Übersicht über die Gesellschaften der Vetropack-Gruppe und deren Einbezug in die Konzernrechnung befindet sich hier.

Kapitalkonsolidierung

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Purchase-Methode. Dabei werden die Anschaffungskosten einer akquirierten Gesellschaft mit den zum Zeitpunkt des Erwerbs nach konzerneinheitlichen Grundsätzen neu bewerteten Nettoaktiven verrechnet. Ein beim Erwerb bezahlter Goodwill wird im Erwerbsjahr direkt mit den Konzernreserven verrechnet.

Umrechnung fremder Währungen

Die in Landeswährung erstellten Abschlüsse der ausländischen Konzerngesellschaften sind wie folgt in Schweizer Franken umgerechnet:

  • Bilanz zu Jahresendkursen;
  • Erfolgsrechnung zu Jahresdurchschnittskursen;
  • Geldflussrechnung zu Durchschnitts- bzw. Jahresendkursen.

Die sich aus der Umrechnung ergebenden Kursdifferenzen werden erfolgsneutral mit den Konzernreserven verrechnet. Kursdifferenzen aus der Umrechnung von Transaktionen und Bilanzpositionen in fremder Währung werden bei der jeweiligen Konzerngesellschaft erfolgswirksam erfasst. Fremdwährungseffekte auf langfristigen konzerninternen Darlehen mit Eigenkapitalcharakter werden erfolgsneutral im konsolidierten Eigenkapital erfasst.

 

 

Durchschnittskurs

 

Stichtagskurs 31.12.

 

2019

2018

2019

2018

EUR

1.11276

1.15527

1.08710

1.12270

CZK

0.04334

0.04504

0.04269

0.04355

HRK

0.15000

0.15573

0.14595

0.15152

UAH

0.03876

0.03584

0.04053

0.03542

This website uses cookies to ensure you get the best experience on our website.Privacy statement