Ein neues Leistungsniveau

Am 8. Februar 2021 verliess der erste Glastropfen die Wanne. Damit endete eine für Vetropack Straža sehr intensive Investitionsphase. Der Reparatur der Schmelzwanne gingen zahlreiche Infrastrukturarbeiten voraus, mit denen der Grundriss der Anlage und der Lageplan des gesamten Werksgeländes grossen Veränderungen unterzogen wurden.

Im September 2020 wurde mit dem Auslassen der Glasschmelze aus der alten Schmelzwanne die letzte und wichtigste Phase des anspruchsvollen Projekts eingeläutet.

Während der achteinhalb Wochen dauernden Bauarbeiten hielten sich täglich mehr als 200 externe Arbeiter auf dem Werksgelände auf. Obwohl sich die Arbeitsorganisation äusserst komplex gestaltete und aufgrund der Corona-Pandemie besondere Auflagen einzuhalten waren, konnte das Projekt fristgerecht und ohne Zwischenfälle beendet werden. Generalunternehmer des Projekts war die Firma Horn.

Die neue Schmelzwanne bietet nicht nur eine höhere Kapazität, sondern auch eine weitere – vierte – Produktionslinie. Mit insgesamt drei Schmelzwannen und zwölf Produktionslinien kann Vetropack Straža nun 960 Tonnen Glasbehälter pro Tag herstellen. Trotz der höheren Kapazität verbraucht die neue Schmelzwanne deutlich weniger Energie als die alte. Damit bestätigt Vetropack ihre Vorreiterrolle in Sachen Umweltschutz.