- Interview CEO
- Vetropack-Standorte
- Herausforderungen und Marktumfeld
- Geschäftsmodell
- Strategie 2030
- Führungsstruktur
- Organisation
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- Wesentliche Themen und Performance Review
- Kunden und Lieferanten
- Finanzen
- Innovation und geistiges Eigentum
- Produktion und Produkte
- Mitarbeitende
- Umwelt
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- Neue Designs
- Finanzbericht
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- Auf einen Blick
- Finanzbericht Vetropack-Gruppe
- Konsolidierte Bilanz
- Konsolidierte Erfolgsrechnung
- Konsolidierte Geldflussrechnung
- Konsolidierter Eigenkapitalnachweis
- Konsolidierungsgrundsätze
- Bewertungsgrundsätze
- Erläuterungen
- Beteiligungsstruktur
- Beteiligungsgesellschaften
- Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung
- Fünfjahresübersicht
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- Finanzbericht Holding
- Bilanz
- Erfolgsrechnung
- Erläuterungen
- Antrag des Verwaltungsrats über die Verwendung des Bilanzgewinns
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- Fünfjahresübersicht
- Corporate Governance
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- Einleitung
- Verwaltungsrat
- Gruppenleitung
- Vergütungen und zusätzliche Angaben
- Mitwirkungsrechte der Aktionäre
- Revisionsstelle
- Informationspolitik
- Sperrfristen
- Kontaktadresse
- Vergütungsbericht
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- Einleitung
- Prinzipien des Vergütungskonzepts und deren Elemente
- Organisation und Kompetenzen bei der Vergütungsfestsetzung
- Beschreibung der Vergütungskomponenten
- Vergütungen an den Verwaltungsrat
- Vergütungen an die Gruppenleitung
- Vergleich der ausgerichteten Vergütungen mit den von der Generalversammlung 2021 bzw. 2022 genehmigten Vergütungen
- Beteiligungen
- Bericht der Revisionsstelle zum Vergütungsbericht
- Nachhaltigkeitsbericht
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- Nachhaltigkeitsbericht
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Transport-Management
Klimaneutralität bedingt Zusammenarbeit
Um den ökologischen Fussabdruck zu verringern, arbeitet Vetropack mit der Transport-Management-Plattform Elogate. Sie zeigt, wo das Unternehmen heute steht und welche Verbesserungen welche Auswirkungen haben.
Als einer von Europas führenden Herstellern von Glasverpackungen trägt Vetropack den «Green Deal» der EU mit. «Glas leistet per se einen Beitrag zur Nachhaltigkeit», sagt Ulrich Ruberg, Head of Corporate Procurement. «Weil es rezyklierbar ist und aus natürlichen Rohstoffen besteht.»
Doch natürlich kann auch Vetropack noch viel tun. Damit sich Prozesse und Aktivitäten so verändern lassen, dass das übergeordnete Ziel der Klimaneutralität erreicht wird, muss zunächst einmal der Istzustand analysiert werden. Seit 2014 werden deshalb alle Transporte zu den Kundinnen und Kunden gruppenweit in einer Transport-Management- Plattform abgewickelt – von A bis Z, das heisst von der Ausschreibung bis zum Erstellen der Rechnung.
Exakte Daten
Das führt zu einem riesigen Daten-Fundus – denn jährlich werden 70’000 Lieferungen zur Kundschaft durchgeführt. Weitere 40’000 Sendungen werden direkt von den Kundinnen und Kunden abgeholt. Produkte von Vetropack legen pro Jahr eine Strecke zurück, die in etwa dem tausendfachen Erdumfang entspricht. «Mit Elogate können wir genau feststellen, welche Distanzen wir fahren, wie oft die Fracht durchgeführt wurde, zu welchem Preis und mit welchen CO2-Emissionen», sagt Ulrich Ruberg. «Mit einer standardisierten Berechnungsform wissen wir daher bei jeder Fracht, wie gross deren ökologischer Fussabdruck ist.» Eingespeist sind zum Beispiel die von Vetropack zugelassenen Euro- Normen für die Verbrennungsmotoren der Fahrzeuge: Man weiss genau, wie viel CO2 sie ausstossen und wie hoch die Motoreneffizienz ist. Mit diesem Mix aus Daten lässt sich dann berechnen, welches Äquivalent an Emissionen ein bestimmtes Fahrzeug auf einer bestimmten Distanz erzeugt. «Und dank all diesen Daten können wir ermitteln, wie sich unser ökologischer Fussabdruck reduzieren lässt», sagt Ulrich Ruberg.
Ein weiter Weg mit vielen Begleitern
Dabei ist Vetropack aber darauf angewiesen, dass die gesamte Logistikkette – vom Lieferanten über die Kundschaft bis zum Frachtführer – mitmacht. Ulrich Ruberg: «Wir könnten zum Beispiel die Laderaum-Auslastung optimieren, die zugelassenen Motorennormen weiter einschränken oder auf andere Antriebssysteme wie Wasserstoff oder Strom setzen. Aber die Kundinnen und Kunden müssen dann auch mit diesen neuen Paletten arbeiten können, die Lkw müssen in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen und für neue Technik muss eine Infrastruktur da sein.» Die Politik spiele eine wichtige Rolle bei allen Bemühungen um Klimaneutralität. Sie müsse die nötigen Rahmenbedingungen schaffen, damit in der Industrie ein Paradigmenwechsel stattfinden könne. Ulrich Ruberg: «Der ganz grosse Sprung gelingt erst, wenn auch die richtige Infrastruktur bereitsteht.»
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